Das kennen sicher alle Radfahrenden in Berlin: Baustellen, an denen der Radverkehr nicht oder nur ungenügend beachtet wurde. Da endet der Radweg unvermittelt an einer Baustellenabsperrung, eine alternative Führung des Radverkehrs fehlt. Radfahrende sollen sich hier in Luft auflösen oder verbotswidrig auf dem Fußweg radeln oder sich über hohe Bordsteinkanten und zwischen parkenden Autos hindurch auf die Fahrbahn begeben und in den Fließverkehr einordnen.
Noch schlimmer: Temporäre Schutzstreifen in Baustellen, die den Namen „Schutz“-streifen nicht wert sind, vielmehr Radfahrende in Lebensgefahr bringen, wie vor Kurzem in der Greifswalder Straße (siehe Artikel im Tagesspiegel), wo sich Auto- und Radfahrende per angeordneter Fahrbahnmarkierung hochgefährlich zu nahe kamen. (mehr …)
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